Der Inhalt meiner geschlachteten Spardose musste jetzt also unters Volk kommen und ich habe fürs Ausgeben des angehäuften Kleingeldes ziemlich schlechte Kritiken geerntet. Deswegen habe ich mich mal informiert, was Läden annehmen müssen.
"Laut EG-Verordnung Nr. 974/98 müssen bis zu 50 Euro-Münzen in einer Zahlung akzeptiert werden."
(Ausnahme sind 10 €-(Gedenk-)Münzen, die ich aber noch nicht in der Hand hatte.)
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnzgesetz
Herzlich Willkommen, lieber Leser!
Herzlich Willkommen, lieber Leser!
Vielleicht hat so manchen die Gier nach (dem schnellen) Geld hierher verschlagen. Und gerade denen möchte ich sagen, dass ich Derartiges hier nicht anzubieten habe!
Es handelt sich hier um eine höchst subjektive Seite, in der ich niederschreibe, was ich mir für Informationen aneigne beim Thema "Umgang mit Geld" und wie ich sie verarbeite.
Vielleicht hat so manchen die Gier nach (dem schnellen) Geld hierher verschlagen. Und gerade denen möchte ich sagen, dass ich Derartiges hier nicht anzubieten habe!
Es handelt sich hier um eine höchst subjektive Seite, in der ich niederschreibe, was ich mir für Informationen aneigne beim Thema "Umgang mit Geld" und wie ich sie verarbeite.
Dienstag, 15. Februar 2011
Montag, 14. Februar 2011
Pfandgeld
Ich sammele alles Geld, was ich aus Pfandflaschen (eigene und fremde) ziehe in meiner Spardose. Und was habe ich rumgerechnet, was da nicht in einem Jahr zusammenkommen kann!
Erst gestern ging mir das Lichtlein auf, dass ich das Geld lieber in bestimmten Abständen gleich aufs Sparkonto schieben sollte, denn dort macht es wenigstens Zinsen.
Es hat gedauert...
Erst gestern ging mir das Lichtlein auf, dass ich das Geld lieber in bestimmten Abständen gleich aufs Sparkonto schieben sollte, denn dort macht es wenigstens Zinsen.
Es hat gedauert...
Samstag, 12. Februar 2011
Geld greifbar machen
Ich habe mal ausgerechnet wieviel Geld ich jeden Tag in meine Spardose legen müsste, um nach einem Jahr 1.000 € zu haben. 1.000 € klingt erstmal so abgefahren, so unschaffbar. Wenn man es als Multiplikationsaufgabe macht, klingt es schon ganz anders:
365 Tage * 2,74 € = 1.000,10 €
Ist doch viel greifbarer, oder?
Ich bin noch nicht auf dem Level, dass ich Haushaltsbuch führe. Das kann ganz sinnvoll werden, wenn man seine Ausgaben mal wieder überprüfen will. Aber ich denke, ich hab das im Griff. Dafür übe ich mich in Buchführung bei meiner Sparbüchse. Der Inhalt vom 11.02.2011 ist das Bild oben.
Aufschreiben hilft aber manchmal wirklich!
365 Tage * 2,74 € = 1.000,10 €
Ist doch viel greifbarer, oder?
Ich bin noch nicht auf dem Level, dass ich Haushaltsbuch führe. Das kann ganz sinnvoll werden, wenn man seine Ausgaben mal wieder überprüfen will. Aber ich denke, ich hab das im Griff. Dafür übe ich mich in Buchführung bei meiner Sparbüchse. Der Inhalt vom 11.02.2011 ist das Bild oben.
Aufschreiben hilft aber manchmal wirklich!
Definitionen von "Millionär"
Ich habe mir heute ein Interview mit einem Buchautor und einer Finanz-Coachin angeschaut. Der Buchautor hatte eine ganz gute Idee, wie er Millionär definieren sollte: man kann es nicht an unbedingt an der siebenstelligen Zahl festmachen. Beispielsweise kann man ein Schloss im Wert von Millionen erben und es frisst jährlich 30.000 € Haltungskosten. Das wäre dann totes Kapital und man zahlt auch noch drauf.
Wenn man den Begriff des Millionärs etwas ausdehnt, dann könnte man auch jemanden einen Millionär nennen, der von den Erträgen seines Kapitals leben kann. Dafür würden auch 600.000 € reichen. Es wurde auch eine Formel benannt: Man soll seine geplanten monatlichen Ausgaben mit 150 multiplizieren, dann hat man den Betrag, von dem man ruhig leben kann. Z. B. für 2000 € -> 300.000 € untotes Kapital.
Ich persönlich würde aber schon sagen, dass sich der Millionär an der 7stelligen Summe auf dem Konto definiert.
Wenn man den Begriff des Millionärs etwas ausdehnt, dann könnte man auch jemanden einen Millionär nennen, der von den Erträgen seines Kapitals leben kann. Dafür würden auch 600.000 € reichen. Es wurde auch eine Formel benannt: Man soll seine geplanten monatlichen Ausgaben mit 150 multiplizieren, dann hat man den Betrag, von dem man ruhig leben kann. Z. B. für 2000 € -> 300.000 € untotes Kapital.
Ich persönlich würde aber schon sagen, dass sich der Millionär an der 7stelligen Summe auf dem Konto definiert.
Freitag, 11. Februar 2011
die 7 Todsünden
Sie gelten auch im Umgang mit Geld:
Stolz:
Meine Großzügigkeit zog einen Nachbarn an. Er lieh sich Geld. Seit ich ihm nichts mehr leihe kommt er auch nicht mehr.
Habsucht:
Zuviel haben wollen zieht dir das Geld aus der Tasche. Es macht blind.
Neid:
Ich könnte manchmal vor Neid platzen, wenn ich an eine bestimmte Person meines Alters denke, die schon seit 10 Jahren Geld anlegt. Aber es nützt ja alles nichts.
Zorn:
Ich bin manchmal auf mich selbst zornig, weil ich so wenig im Leben vorzuweisen habe bisher. Schon gar nicht Geld.
Unkeuschheit:
Huren kosten unnötig Geld. Fremdgehen kostet auch unnötig Geld. Allein die Blumen.
Unmäßigkeit:
Wenn ich mich übermäßig beschneide, dann werden Ausraster wahrscheinlicher. Das sind dann Spontankäufe.
Trägheit:
Von nix kommt nix. Jeden Tag etwas tun vermehrt das Geld.
- Stolz,
- Habsucht,
- Neid,
- Zorn,
- Unkeuschheit,
- Unmäßigkeit,
- Trägheit oder Überdruß.
Stolz:
Meine Großzügigkeit zog einen Nachbarn an. Er lieh sich Geld. Seit ich ihm nichts mehr leihe kommt er auch nicht mehr.
Habsucht:
Zuviel haben wollen zieht dir das Geld aus der Tasche. Es macht blind.
Neid:
Ich könnte manchmal vor Neid platzen, wenn ich an eine bestimmte Person meines Alters denke, die schon seit 10 Jahren Geld anlegt. Aber es nützt ja alles nichts.
Zorn:
Ich bin manchmal auf mich selbst zornig, weil ich so wenig im Leben vorzuweisen habe bisher. Schon gar nicht Geld.
Unkeuschheit:
Huren kosten unnötig Geld. Fremdgehen kostet auch unnötig Geld. Allein die Blumen.
Unmäßigkeit:
Wenn ich mich übermäßig beschneide, dann werden Ausraster wahrscheinlicher. Das sind dann Spontankäufe.
Trägheit:
Von nix kommt nix. Jeden Tag etwas tun vermehrt das Geld.
Ungeduld
Ich krieg an manchen Tagen die Krise. Es geht mir einfach nicht schnell genug mit dem Geld. Dann hasse ich mich dafür, dass ich erst jetzt mit Knete sammeln angefangen habe. Das muss ich dann aussitzen.
Das Geheimnis liegt in der Stetigkeit. Die Kraft ist die Ausdauer.
Das Geheimnis liegt in der Stetigkeit. Die Kraft ist die Ausdauer.
Umgang mit Geld überarbeiten
Ich habe meinen Umgang mit Geld überdacht. Mir war recht schnell klar, dass der Sparstrumpf bei meinen Vermögensverhältnissen nicht gerade das Mittel zu irgendeinem Erfolg ist.
So wie ich die Welt beobachte gibt es übertrieben gesagt zwei Sorten von Sparern:
1. Die Undurchdachten, die einfach jeden Monat Geld in ihren Sparstrumpf oder auf ihr Sparbuch legen. Das war's dann auch.
Ersteres bringt gar keine Zinsen. Das Sparbuch ist eine tolle Variante, der Bank zum Minimalpreis sein Geld zu leihen. Da liegt der Verdacht nahe, dass die Bankmitarbeiter sich heimlich totlachen, wenn mal wieder einer ein Sparbuch eröffnet hat.
2. Die Bewussten, die sich über Geld an sich, ihren eigenen Umgang damit und Geldanlagen Gedanken machen.
Meine persönliche Liste besteht aus folgenden Dingen:
- Sparplan
- möglichst wenige Sinnloskäufe
- kleine Beträge an der Börse spekulieren
- Geld statt Geschenken "einfordern"
- Ordnung halten
- Sparkonto mit hohen Zinsen
- gebrauchte Sachen
- Zeug bei eBay verkloppen
- eine Sparbüchse
- Laufen statt Tickets kaufen
- an Gewinnspielen teilnehmen
- Flaschensammeln
So wie ich die Welt beobachte gibt es übertrieben gesagt zwei Sorten von Sparern:
1. Die Undurchdachten, die einfach jeden Monat Geld in ihren Sparstrumpf oder auf ihr Sparbuch legen. Das war's dann auch.
Ersteres bringt gar keine Zinsen. Das Sparbuch ist eine tolle Variante, der Bank zum Minimalpreis sein Geld zu leihen. Da liegt der Verdacht nahe, dass die Bankmitarbeiter sich heimlich totlachen, wenn mal wieder einer ein Sparbuch eröffnet hat.
2. Die Bewussten, die sich über Geld an sich, ihren eigenen Umgang damit und Geldanlagen Gedanken machen.
Meine persönliche Liste besteht aus folgenden Dingen:
- Sparplan
- möglichst wenige Sinnloskäufe
- kleine Beträge an der Börse spekulieren
- Geld statt Geschenken "einfordern"
- Ordnung halten
- Sparkonto mit hohen Zinsen
- gebrauchte Sachen
- Zeug bei eBay verkloppen
- eine Sparbüchse
- Laufen statt Tickets kaufen
- an Gewinnspielen teilnehmen
- Flaschensammeln
Ziele
Millionär werden klingt gut, nicht wahr?
Nein, im Ernst. Ich will eine Reise machen nach Nepal zum Mount Everest und vielleicht auch noch nach Lhasa in Tibet, wenn ich schon in der Gegend bin.
Das ist ein sehr realistisches Ziel.
Ich halte mir die Sache aber nach oben offen.
Nein, im Ernst. Ich will eine Reise machen nach Nepal zum Mount Everest und vielleicht auch noch nach Lhasa in Tibet, wenn ich schon in der Gegend bin.
Das ist ein sehr realistisches Ziel.
Ich halte mir die Sache aber nach oben offen.
meine Ausgangsposition
Ganz ehrlich, meine Ausgangsbedingungen sind nicht gerade geschaffen dafür, um eines Tages mal etwas mehr Geld zu haben. Ich bin 30 Jahre alt und objektiv gesehen ein ziemlich armer Tropf. Geld hat mich auch nie interessiert, das hat sich jetzt erst geändert. Allerdings war ich auch nie ein Mensch, der viel Geld ausgeben muss oder gar auf Pump lebt. Ich habe es intuitiv gehamstert und bescheiden gelebt.
Andererseits komme ich aus einem Elternhaus, das recht gut mit Geld ausgestattet ist. Und ich weiß, dass ich immer nach Geld fragen könnte bei meiner Mutter. Ich tue es allerdings so gut wie nie.
Ich lebe subjektiv in der Gewissheit, ein reicher Mensch zu sein.
Meine These ist, dass ich es dem Geld nur bequem & angenehm machen muss - und schon wird es zu mir kommen.
Andererseits komme ich aus einem Elternhaus, das recht gut mit Geld ausgestattet ist. Und ich weiß, dass ich immer nach Geld fragen könnte bei meiner Mutter. Ich tue es allerdings so gut wie nie.
Ich lebe subjektiv in der Gewissheit, ein reicher Mensch zu sein.
Meine These ist, dass ich es dem Geld nur bequem & angenehm machen muss - und schon wird es zu mir kommen.
der Beginn
Letztes Jahr las ich zwei Artikel über verstorbene Menschen, die entgegen der Erwartung ihrer Mitmenschen viel Geld hinterließen. Sie waren Millionäre. Hier einer der beiden Artikel, der über Curt Degermann aus Schweden: "Vom Dosensammler zum Millionär".
Der andere Artikel war über eine sehr geizige Amerikanerin, die Millionen hinterließ mit der Auflage, dass ihre Heimatgemeinde damit ein Schwimmbad bauen soll. Leider habe ich den nicht mehr wiedergefunden.
Mich hat das alles nachdenklich gemacht. Später mehr dazu!
Der andere Artikel war über eine sehr geizige Amerikanerin, die Millionen hinterließ mit der Auflage, dass ihre Heimatgemeinde damit ein Schwimmbad bauen soll. Leider habe ich den nicht mehr wiedergefunden.
Mich hat das alles nachdenklich gemacht. Später mehr dazu!
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